“Die Tropfsteinhöhle“ von Mikey L. Theiß
“Straßburger Skelettsammlung” von Jörg Olbrich
»Wenn es bei den alten Bunkern etwas gäbe, hätte man es längst gefunden. Schließlich hat man sie vor über siebzig Jahren gesprengt.« »Es ist nicht alles zerstört«, entgegnete Kim. »Die Bunker waren nur eine Tarnung. Das eigentliche Geheimnis liegt unter der Erde.« Und dieses Geheimnis hat mit der sogenannten Straßburger Skelettsamm- lung zu tun und mit dem „Ahnenerbe“. Als Kim mit einigen Freunden den Zugang dank eines Tagebuchs findet, ahnt die nicht, dass dieser Ausflug zu einem Höllentripp werden soll, denn das „Ahnenerbe“ scheint noch (oder etwa wieder?) äußerst aktiv zu sein.
“Der Schrei aus dem Weltall” von Marcel Sander
“Quod erat demonstrandum” von C.G. Bittner
“Das Projekt” von Yann Krehl
“Kellergeister” von Nicola Hölderle
“Kellergänge” von Elena C.M. Tüx
“Goldhort” von Kurt B. Wolf
“Das Geheimnis der Zone” von Jannik Zurmühlen
“Ewigkeitslasten” von Sebastian Steffens
“Der Berg” von W.C. Büttner
Online-Shop Online-Shop
Teaser zu den Geschichten aus “Rätselhafte Orte unter der Erde” Anthologie
SHADODEX Verlag der Schatten
© Shadodex - Verlag der Schatten 2023 Kontakt/Impressum Datenschutz Über uns
Die Geschichte beginnt so: „Innerhalb von wenigen Wochen ist die Intelligenz meines Onkels Michael geschrumpft auf die Größe eines Sonnenblumenkernes.“ Und das, nachdem er mit einigen Kollegen in einer Tropfsteinhöhle festsaß. Doch nur er konnte nach einer Weile lebend herausgeholt werden. Sein Sohn Carlos will unbedingt herausfinden, was mit ihm passiert ist, und überredet seinen Cousin, mit ihm die nun polizeilich abgesperrte Höhle zu erfoschen. Was sie dort zu sehen bekommen, übersteigt ihr Vorstellungsvermögen und erklärt, warum die Existenz dieser Höhle seit Jahren totgeschwiegen wird.
»Ich heiße Traudl Wohlheim und bin 94 Jahre alt. Wir haben doch das Jahr 2022, oder? Ich bin eine Geheimagentin des britischen MI8 und wurde mit dem Projekt ›The cave‹ beauftragt. Seit den späten 1940er-Jahren befinde ich mich hier unten und habe kein Tageslicht mehr gesehen.« Doch was hat es mit dem Projekt „The Cave“ auf sich? Was versteckt die alte Frau seit so vielen Jahren dort unten? Was darf nie an die Öffentlichkeit gelangen? Arnold, der zufällig durch einen Erdrutsch vor ihrer „Haustür“ landet, hält sie erst für völlig verrückt, doch er soll sich gewaltig irren.
»Die Katzenregel wie auch alle anderen Regeln der LEHRE dienen unserer Sicherheit. Die Quellen sind eindeutig: Wer den Katzen zu nahe kommt, riskiert seine Gesundheit, wer ihnen folgt und ihr Leuchten erblickt, dem offenbaren sie ihr dämonisches Selbst und führen ihn zu einem qualvollen Ende.« Diese Geschichte spielt in der Zukunft. Die Regeln der sog. LEHRE ermög- lichen ein friedvolles, harmonisches Miteinander. Die Probleme der Vergan- genheit sind überwunden. Doch einer zweifelt eine der Regeln an und will den Beweis erbringen, dass eben diese Katzenregel unsinnig ist. Er folgt einem Exemplar unter die Erde. Doch das war eine echt dumme Idee. Wer beweist am Ende also was?
Hinter dem Riss im Putz war Holz zu sehen. Altes, fleckiges Holz. »Das ist kein Balken, oder?«, fragte Ingrid. »Das sieht aus wie eine Tür! Komm, lass uns nachsehen!« Ihr Mann hob die Brauen, zeigte auf seine Kaffeetasse und sagte: »Erst Frühstück, dann Anziehen, dann das Tor zur Finsternis erforschen.« Und das hätten die beiden mal besser sein lassen. Denn irgendwas stimmt in diesem Ort und vor allem mit diesem Haus nicht. Doch die Ein- wohner schweigen - bis auf einen Jungen, der sie warnt, nicht in die Tiefe hinabzusteigen. Neugierig wie das Paar aber ist … Welches Geheimnis befindet sich unter dem sog. Kusser-Haus?
Jetzt hier bestellen:
Sabine entdeckt bei Renovierungsarbeiten im Keller hinter einer hölzernen Wandverkleidung eine verborgene Tür. Zusammen mit ihrem Cousin Sebastian erkundet sie den dahinterliegenden Raum. Doch da geht es noch weiter - wieder über einen versteckten Zu- gang - hinab in die Tiefe. Und es wird immer unheimlicher, denn wa- rum hat ihr Großvater unter dem Haus, das sie geerbt hat, gegraben? »Er hat auch versucht, sich einen Jagdschein zu besorgen und an ein Gewehr zu kommen. Das wurde aber abgelehnt …« … »Aber wir können zumindest schlussfolgern, dass dein Großvater etwas gesucht hat …« Tja, aber was - und warum?
Jene Angst, die wir empfanden, als wir uns in den dunklen Kellergän- gen aufhielten, ordneten alle zuerst der üblichen Beklemmung zu, welche die meisten Kinder in der Dunkelheit verspüren. Den »Ur- instinkt« nannten die anderen dieses Gefühl. Wovor genau sie sich fürchteten, das wussten sie nicht. Natürlich konnte es sich dabei nur um etwas Unsichtbares, Fremdes, Böses handeln, das man in dunklen, modrigen Kellerecken vermuten mag. Aber dass so etwas Unsichtba- res, Fremdes, Böses wahrhaft existieren könnte, daran glaubte niemand. Sie hätten besser mal daran geglaubt, dann hätte vielleicht nicht nur einer diese Kellergänge wieder verlassen.
Drei Freunde erkunden ein verlassenes Depot der Deutschen Bahn, das, wie sie herausfinden, im Zweiten Weltkrieg noch was ganz anderes gewesen war. Und sie stoßen auf einen einst durch einen Wasserfall versteckten Eingang zu einem riesigen Hohraum im Berg. Was sie dort drinnen entdecken, über- trifft ihre Vorstellungskraft, denn Dutzende von Zügen - zum Teil schwerst beschädigt - befinden sich dort. Doch wie konnte das passieren? Und warum sieht die Anlage aus, als ob sie von einer Minute auf die andere verlassen und aufgegeben worden wäre. »Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Aber was zum Teufel ist passiert, dass ein Zug so aussieht?«, fragte Roland. Und genau das ist die Frage.
Während sich der neue Sarkophag schon durch seine helle silberne Oberfläche wie eine große Wand zwischen den Bäumen abgezeichnet hat, wird nun neben einem Feld verfallener Masten die gesamte An- lage sichtbar. Wie ein Mahnmal für den Übermut der menschlichen Rasse erhebt sich der Komplex über das verheerte Gelände. Doch warum kam es damals wirklich zu dem Unfall? Sollte mit der Explosion tatsächlich etwas vertuscht werden, wie ein Bewohner der Zone glaubt? »Die Sperrzone und das AKW sind aus einem bestimmten Grund hier«, sagt Lew dann und seine Stimme wird düster, »und zwar, um etwas zu verbergen.«
»Ich habe von einem Bekannten eine Karte mit einem Eingang bekommen.« »Eine Höhle? Hier?« »Eine Industrieanlage.« »Ach so. Wie langweilig.« »Ja? Eine Industrieanlage, die seit 80 Jahren unter Wasser steht.« Eine unter Wasser stehende Industrieanlage, die nur mit Tauchausrüstung erreicht werden kann. Doch was gibt es da so Interessantes, weil Max da un- bedingt hinmuss? Und was verschweigt er seiner Tauchpartnerin Mona? Wel- ches Geheimnis verbirgt sich dort unten? Und was lauert dort noch auf die beiden?
Saskias Miene verdüsterte sich. »Ich habe diese Zeichen in alten Unterlagen im Bergbauarchiv schon mal gesehen«, sagte sie. »Es sind Warnzeichen.« »Warnen? Vor was denn?«, fragte Ewald. »Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, es hängt mit dem Verschwinden der Bergmannskolonie im Mittelalter zusammen. Jemand hat sich damals viel Mühe gegeben, den Stollen zu versperren und auch noch mit Warnzeichen zu versehen.« Doch Professor Halliger war dies wohl völlig egal, denn er lies den Zugang einfach sprengen. Ob das eine gute Idee war? Es hatte be- stimmt einen guten Grund, weshalb der Zugang versperrt war.
SHADODEX Verlag der Schatten
Teaser zu den Geschichten aus “Rätselhafte Orte unter der Erde” Anthologie
“Die Tropfsteinhöhle“ von Mikey L. Theiß
“Straßburger Skelettsammlung” von Jörg Olbrich
“Der Schrei aus dem Weltall” von Marcel Sander
“Quod erat demonstrandum” von C.G. Bittner
“Das Projekt” von Yann Krehl
“Kellergeister” von Nicola Hölderle
“Kellergänge” von Elena C.M. Tüx
“Das Geheimnis der Zone” von Jannik Zurmühlen
“Ewigkeitslasten” von Sebastian Steffens
“Der Berg” von W.C. Büttner
Online-Shop Online-Shop
© Shadodex - Verlag der Schatten 2023 Kontakt/Impressum Datenschutz Über uns
»Die Katzenregel wie auch alle anderen Regeln der LEHRE dienen unserer Sicherheit. Die Quellen sind eindeutig: Wer den Katzen zu nahe kommt, riskiert seine Gesundheit, wer ihnen folgt und ihr Leuchten erblickt, dem offenbaren sie ihr dämonisches Selbst und führen ihn zu einem qualvollen Ende.« Diese Geschichte spielt in der Zukunft. Die Regeln der sog. LEHRE ermöglichen ein friedvolles, harmonisches Miteinander. Die Probleme der Vergangenheit sind überwunden. Doch einer zweifelt eine der Regeln an und will den Beweis erbringen, dass eben diese Katzen- regel unsinnig ist. Er folgt einem Exemplar unter die Erde. Doch das war eine echt dumme Idee. Wer beweist am Ende also was?
Hinter dem Riss im Putz war Holz zu sehen. Altes, fleckiges Holz. »Das ist kein Balken, oder?«, fragte Ingrid. »Das sieht aus wie eine Tür! Komm, lass uns nachsehen!« Ihr Mann hob die Brauen, zeigte auf seine Kaffeetasse und sagte: »Erst Frühstück, dann Anziehen, dann das Tor zur Finsternis erfor- schen.« Und das hätten die beiden mal besser sein lassen. Denn irgendwas stimmt in diesem Ort und vor allem mit diesem Haus nicht. Doch die Einwohner schweigen - bis auf einen Jungen, der sie warnt, nicht in die Tiefe hinabzusteigen. Neugierig wie das Paar aber ist … Welches Geheimnis befindet sich unter dem sog. Kusser-Haus?
Jetzt hier bestellen:
Die Geschichte beginnt so: „Innerhalb von wenigen Wochen ist die Intelligenz meines Onkels Michael geschrumpft auf die Größe eines Sonnenblumenkernes.“ Und das, nachdem er mit einigen Kollegen in einer Tropfsteinhöhle festsaß. Doch nur er konnte nach einer Weile lebend herausgeholt werden. Sein Sohn Carlos will unbedingt herausfinden, was mit ihm passiert ist, und überredet seinen Cousin, mit ihm die nun polizeilich abgesperrte Höhle zu erfoschen. Was sie dort zu sehen bekommen, übersteigt ihr Vorstellungsvermögen und erklärt, warum die Existenz dieser Höhle seit Jahren totgeschwiegen wird.
»Wenn es bei den alten Bunkern etwas gäbe, hätte man es längst gefunden. Schließlich hat man sie vor über siebzig Jahren gesprengt.« »Es ist nicht alles zerstört«, entgegnete Kim. »Die Bunker waren nur eine Tarnung. Das eigentliche Geheimnis liegt unter der Erde.« Und dieses Geheimnis hat mit der sogenannten Straßburger Skelettsammlung zu tun und mit dem „Ahnenerbe“. Als Kim mit einigen Freunden den Zugang dank eines Tagebuchs findet, ahnt die nicht, dass dieser Ausflug zu einem Höllentripp werden soll, denn das „Ahnenerbe“ scheint noch (oder etwa wieder?) äußerst aktiv zu sein.
»Ich heiße Traudl Wohlheim und bin 94 Jahre alt. Wir haben doch das Jahr 2022, oder? Ich bin eine Geheimagentin des britischen MI8 und wurde mit dem Projekt ›The cave‹ beauftragt. Seit den späten 1940er-Jahren befinde ich mich hier unten und habe kein Tageslicht mehr gesehen.« Doch was hat es mit dem Projekt „The Cave“ auf sich? Was versteckt die alte Frau seit so vielen Jahren dort unten? Was darf nie an die Öffentlichkeit gelangen? Arnold, der zufällig durch einen Erdrutsch vor ihrer „Haustür“ landet, hält sie erst für völlig verrückt, doch er soll sich gewaltig irren.
Sabine entdeckt bei Renovierungsarbeiten im Keller hinter einer hölzernen Wandverkleidung eine verborgene Tür. Zusammen mit ihrem Cousin Sebastian erkundet sie den dahinterliegenden Raum. Doch da geht es noch weiter - wieder über einen versteckten Zu- gang - hinab in die Tiefe. Und es wird immer unheimlicher, denn wa- rum hat ihr Großvater unter dem Haus, das sie geerbt hat, gegraben? »Er hat auch versucht, sich einen Jagdschein zu besorgen und an ein Gewehr zu kommen. Das wurde aber abgelehnt …« … »Aber wir können zumindest schlussfolgern, dass dein Großvater etwas gesucht hat …« Tja, aber was - und warum?
Jene Angst, die wir empfanden, als wir uns in den dunklen Kellergän- gen aufhielten, ordneten alle zuerst der üblichen Beklemmung zu, welche die meisten Kinder in der Dunkelheit verspüren. Den »Ur- instinkt« nannten die anderen dieses Gefühl. Wovor genau sie sich fürchteten, das wussten sie nicht. Natürlich konnte es sich dabei nur um etwas Unsichtbares, Fremdes, Böses handeln, das man in dunk len, modrigen Kellerecken vermuten mag. Aber dass so etwas Un- sichtbares, Fremdes, Böses wahrhaft existieren könnte, daran glaubte niemand. Sie hätten besser mal daran geglaubt, dann hätte vielleicht nicht nur einer diese Kellergänge wieder verlassen.
„Goldhort“ von Kurt B. Wolf
Drei Freunde erkunden ein verlassenes Depot der Deutschen Bahn, das, wie sie herausfinden, im Zweiten Weltkrieg noch was ganz anderes gewesen war. Und sie stoßen auf einen einst durch einen Wasserfall versteckten Eingang zu einem riesigen Hohraum im Berg. Was sie dort drinnen entdecken, übertrifft ihre Vorstel- lungskraft, denn Dutzende von Zügen - zum Teil schwerst beschä- digt - befinden sich dort. Doch wie konnte das passieren? Und warum sieht die Anlage aus, als ob sie von einer Minute auf die andere verlassen und aufgegeben worden wäre. »Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Aber was zum Teufel ist passiert, dass ein Zug so aussieht?«, fragte Roland. Und genau das ist die Frage.
Während sich der neue Sarkophag schon durch seine helle silberne Oberfläche wie eine große Wand zwischen den Bäumen abgezeich- net hat, wird nun neben einem Feld verfallener Masten die gesamte Anlage sichtbar. Wie ein Mahnmal für den Übermut der mensch- lichen Rasse erhebt sich der Komplex über das verheerte Gelände. Doch warum kam es damals wirklich zu dem Unfall? Sollte mit der Explosion tatsächlich etwas vertuscht werden, wie ein Bewohner der Zone glaubt? »Die Sperrzone und das AKW sind aus einem bestimmten Grund hier«, sagt Lew dann und seine Stimme wird düster, »und zwar, um etwas zu verbergen.«
»Ich habe von einem Bekannten eine Karte mit einem Eingang bekommen.« »Eine Höhle? Hier?« »Eine Industrieanlage.« »Ach so. Wie langweilig.« »Ja? Eine Industrieanlage, die seit 80 Jahren unter Wasser steht.« Eine unter Wasser stehende Industrieanlage, die nur mit Tauchaus- rüstung erreicht werden kann. Doch was gibt es da so Interessantes, weil Max da unbedingt hinmuss? Und was verschweigt er seiner Tauchpartnerin Mona? Welches Geheimnis verbirgt sich dort unten? Und was lauert dort noch auf die beiden?
Saskias Miene verdüsterte sich. »Ich habe diese Zeichen in alten Unterlagen im Bergbauarchiv schon mal gesehen«, sagte sie. »Es sind Warnzeichen.« »Warnen? Vor was denn?«, fragte Ewald. »Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, es hängt mit dem Verschwin- den der Bergmannskolonie im Mittelalter zusammen. Jemand hat sich damals viel Mühe gegeben, den Stollen zu versperren und auch noch mit Warnzeichen zu versehen.« Doch Professor Halliger war dies wohl völlig egal, denn er ließ den Zugang einfach sprengen. Ob das eine gute Idee war? Es hatte be- stimmt einen guten Grund, weshalb der Zugang versperrt war.